Das Fünf-Felder-Modell des Problemlösens
(nach Rudi Ballreich)


Das "Fünf-Felder-Modell des Problemlösens" dient der
Bewußtmachung und Handhabbarkeit der verschiedenen Wahrnehmungsfelder und -richtungen sowohl bei der Problembeschreibung wie auch bei der Problembearbeitung, und stellt eine methodische Hilfestellung für Entscheidungsfindungen in Team-Besprechungen dar.

Es schafft dadurch Übersicht über die Vernetzung der einzelnen Problem-Ebenen (-Felder) und ermöglicht so eine Gesprächsstrukturierung bei größtmöglicher Beweglichkeit innerhalb des Prozesses.

Zudem liefert es einen deutlichen Hinweis auf die Empfindungsebene in kommunikativen Prozessen, die bei der Problembearbeitung eine große Rolle spielt. Das Fühlen wird hier als Erkenntnismöglichkeit wahrgenommen, indem die Evidenzerfahrung sowohl für die Problembeschreibung wie auch für die Stimmigkeit der Lösungen einbezogen wird.

Quelle : TRIGON, Rudi Ballreich, Prozessorientierte Moderation, 15.01.2000

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